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Alltag

Die Geschichte über den Vollmond, die keine wurde

Dezember 17, 2013

Heute gibt es nur einen kurzen Gruß von mir. Eigentlich wollte ich bereits gestern Abend einen ausführlichen Beitrag zum Vollmond (für alle die es nicht mitbekommen haben, heute ist Vollmond) schreiben, aber dann kam alles anders.

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Dabei hatte ich mir bereits Gedanken zu dem Thema gemacht. Was sollte man machen, was nicht. Also so was wie Haare schneiden, Unkraut zupfen, Purzelbäume schlagen und wer weiß nicht was. Aber dann war ich gestern Abend so müde, dass ich mich kurz aufs Bett gelegt habe, um mich auszuruhen. Dort lag ich dann noch bis heute früh.

Im Büro hielt ich es für angemessener, einfach meine Arbeit zu machen, als fröhlich in die Tasten zu hauen, um mit Euch über meine Mondbeziehungen zu plaudern. Natürlich hat das nicht so viel Spaß gebracht. Also das Arbeiten. Denn immer dann, wenn man doofe Aufgaben auf dem Tisch liegen hat und die hat glaube ich jeder von uns, möchte man gerne einfach was anderes machen. Die Aufgaben sollten dort so eigentlich nicht liegen, aber manchmal ändern sich Dinge und schon machen sich unschöne Themen breit. Leicht grummelig arbeitete ich mich also durch den Wust.

Aber dann kam sie! Die Heldin des Tages! Eine super nette Anruferin aus Bayern (mein Gott, ich liebe es, wenn sie Hochdeutsch mit Dialekt sprechen) landete versehentlich bei mir und machte mir richtig gute Laune. Die Frau sprühte nur so vor Freude und Fröhlichkeit. Hach! Ich hätte ihr gerne sofort ein Kompliment gemacht, zum Beispiel zu der famosen Bluse, die sie an hat. Oder der schicken Frisur oder den hübsch lackierten Fingernägeln. Da es aber keine Videokonferenz war, hielt ich es selbst für etwas unglaubwürdig, wenn ich sie mit Komplimenten überschütten würde. Und so notierte ich einfach nur ihr Anliegen und gab es an die Kollegen weiter. Ich habe kurzfristig übrigens noch überlegt, ob ich sie nicht dazu bringen könnte, mir ein Märchen vorzulesen. Einfach, weil ihre Stimme so toll war.

Nun ja, das wäre ähnlich gewesen wie das Schreiben des Blogs. Also verzichtete ich in meiner großzügigen Art darauf.

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Den Beitrag zum Mond schreibe ich nun nicht mehr, da ich noch eine lange To Do Liste habe, die ich unbedingt abarbeiten möchte. Zum Beispiel die ausgeschütteten Sesamsamen wegsaugen (schön das meine Rechtschreibprüfung mir wegsaufen statt wegsaugen vorschlägt). Ich unterziehe meinem Staubsauger nämlich regelmäßigen Funktionstests und habe heute aus Versehen einfach mal die Hälfte der Sesamtüte ausgeschüttet.

Leider habe ich absolut kein Talent was Nachtaufnahmen angeht. Und außerdem ist der Mond nicht gerade das geduldigste Modell. Statt das er einfach mal einige Zeit still stehen bleibt, rennt er einfach weiter. Was für ein Stress. Also verzeiht mir die umprofessionellen Aufnahmen, aber ich habe ihn einfach so gerne. Mir war einfach danach, auch ein nicht so tolles Foto mit Euch zu teilen. Schließlich muss nicht immer alles perfekt sein.

Ich drücke Euch und wünsche Euch noch einen tollen Dienstagabend!

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